Tuesday, August 16, 2005

Fluctuation over time

Today, it is just a quick post. The post is about the fluctuation of the severity of stuttering over time. Many people including myself experience moments of greater fluency and unfortunately moments of disastrous disfluency. Why? A scientific theory must explain this phenomena. We all go through periods where we are in best form, be it intellectually, mood-wise, or like in sports. Or, for example, people with hearing difficulties also fluctuate in their ability to hear. So this fluctuation in fluency should not come as a surprise, but still the question is what is the exact mechanism that makes us more or less fluent.

Sometimes it could just be day form, but sometimes it seems to be a situation that changes severity dramatically. I am wondering whether much research has been done on this issue. Does the severity have cycles like increasing slowly, peaking and then going down slowly? Or is it more erratic? Changing dramatically within one day. And how much does it fluctuate? Which factors correlate with a change in fluency?

Tom

By the way, I am currently in Munich, and writing this post from the computer of a friend of mine. She actually promised me to read my blog. So if you are reading this: Hello Heike! Do you like my blog? :-)

2 comments:

  1. Hi Tom,

    die " good and bad days " scheinen ein interindividuelles Merkmal des
    Stotterns zu sein.
    Zumindest berichten viele Stotterer davon.

    Meine persönliche Symptomatik ist auch ständig von solchen Phasen
    unterschiedlicher Flüssigkeit gekennzeichnet.
    Dabei ist es mir bis dato nicht möglich eine schlüssige Kausalbeziehung zu
    nennen, nur soviel, dass die " good days " mit besseren kognitiven
    Fähigkeiten bei Wortfindung und Konzentration einherzugehen scheinen,
    während ich an " bad days " oft das Gefühl habe, dass bei dem Versuch zu
    sprechen im Gehirn Chaos herrscht.

    Als Erklärung dieses Phänomens ist die Annahme spezieller Konstellationen im
    Metabolismus von Neurotransmittern plausibel.
    Wenn es der Forschung gelingen würde einen solchen biochemischen Mechanismus
    zu beschreiben, dann wäre eine Grundlage zur Entwicklung von Pharmaka
    gegeben, deren Wirkung den Status der " good days " dauerhaft etablieren
    könnte.
    Das sollte realistisch sein und es wäre ein bedeutender Schritt zu einer
    medizinischen Therapie des Stotterns.

    Gegenwärtig gibt es noch nicht genügend Kenntnisse für ein
    neuropharmakologisches Modell des Stotterns.
    Problematisch ist auch, dass Pharmaka mit der Indikation Sprache und
    Kognition nur sehr eingeschränkt am Tiermodell entwickelt werden können.
    Erste Ansätze bietet die Dopaminhypothese von Gerry Maguire et.al. auf Basis
    der klinischen Studien mit Risperidon und Olanzapin. Die Dopaminantaginisten
    sind die erste Wirkstoffgruppe bei der flüssigkeitsinduzierende Effekte
    nachgewiesen werden konnten.

    Eine eher zufällige Entdeckung war die drastische Symptomreduzierung bei
    einigen Stotterern durch das Cyclopyrrolonderivat
    Pagoclone. Mit grosser Spannung werden daher die Ergebnisse der Phase 2
    Studie von Indevus Pharmazeuticals Inc. erwartet. Pagoclone soll agonistisch
    als GABA-A-Modulator wirken. Die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist der
    wichtigste inhibitorische Neurotransmitter im Zentralen Nervensystem. Die
    inibitorische Wirkung von GABA beruht auf einem Chlorid-Einstrom
    (Hyperpolarisation). Dieser Anioneneinstrom verhindert die Depolarisation
    der Nervenzelle, die für das Auslösen von Aktionspotentialen notwendig wäre.
    Auf diese Weise reduziert GABA die elektrische Erregbarkeit von Neuronen.
    Indevus Pharmazeuticals Inc. hat als weltweit erste Pharmafirma Patentrechte für ein Medikament mit der Indikation Stottern angemeldet:

    http://www.patentstorm.us/patents/6855721.html


    Beste Grüsse aus Germany!

    Holger Stenzel
    holger-stenzel@t-online.de

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  2. yes...Tom, the eternal question..."why have I got bad days and good days?".

    I believe, I don't know.., it is link to 'the self-capacity to comunicate'. When I have low self-capacity, is a 'bad day', but if I have got high self-capacity, is a good day...

    But, I follow to try aswer this question to myself...what triggers? what thoughts?what beliefs? how I feel when bad days?and goods days?

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